Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Markersdorf / Thierbach

Die Feuerwehr Markersdorf / Thierbach wurde durch Zusammenschluss der bis 2017 jeweils eigenständigen Wehren von Markersdorf und Zinnberg/Thierbach gebildet. Bereits seit 01.05.2015 wurden beide Wehren durch den Markersdorfer Ortswehrleiter Ingo Wittich geführt. Am 11.04.2017 wurde durch den Peniger Stadtrat der Beschluss zur Satzungsänderung gefasst, die dann am 23.04.2017 in Kraft trat. In der weiteren Folge werden Neuwahlen von Wehrleitung und Ausschuss durchgeführt.

Die Standorte blieben mit dem Zusammenschluss weiter bestehen. durch Auflagen der Unfallkasse hinsichtlich der existierenden Probleme am Standort Thierbach musste der Fahrzeugstellplatz zunächst gesperrt und nach Beschluss des Stadtrates im September 2020 geschlossen werden.

Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Markersdorf/Thierbach bis heute:

2017 - heute Ingo Wittich

Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Markersdorf

Das Feuerlöschwesen der Gemeinde Markersdorf wurde wie bei vielen Orten im ehemaligen Bereich des Königlichen Gerichtsamtes Penig in der Bekanntmachung vom 23.06.1866 erwähnt. Dort wurden aber noch die Ortschaften Wernsdorf und Markersdorf zusammengefasst.

An die Spitze des Feuerlöschwesens stellte man den Ortsrichter Gottlob Hartzendorf (Wernsdorf) als Feuerlöschdirektor, zu Stellvertretern berief man die Gutsbesitzer Gottlieb Hartzendorf (Wernsdorf) und Martin Hartzendorf (Markersdorf).

Am 20. August 1902 erlässt der Gemeinderat eine Feuerlöschordnung für die Gemeinde, in der festgelegt wurde, dass eine Pflichtfeuerwehr gebildet ist. Dem vorausgegangen war die Aufforderung der Königlichen Amtshauptmannschaft Rochlitz an die Gemeinde, Vorschläge für eine solche Ordnung zu bringen. Dazu hate die Gemeinde drei Wochen Zeit. Die erwähnte Ordnung wurde dann am 04. September 1902 durch die Amtshauptmannschaft genehmigt.

Im Jahre 1907 wurde eine Handdruckspritze gekauft, wobei die Gemeinde einen Schuldschein in Höhe von 1100 Mark aufnehmen musste. Jeden Monat mussten die Raten von 110 Mark für die Landesbrandversicherungsstätte bezahlt. werden. Den Gemeindevorstand in jener Zeit bildeten u.a. Alfred Heilmann (Gastwirt) und Herrmann Pohlers.

Einige Daten zur Spritze: erbaut 1821, Kolbenhub 225 mm, Strahlweite 16 m. Es waren zu dieser Zeit 120 m Hanfschlauch mit 7 Paar Verschraubungen sowie 6 Wassereimer vorhanden.

Im Jahre 1910 war ein Brand im Ort, zu dem aber nichts näheres geschrieben steht. Vermutlich war dieser im Gut Berger.

Unter dem allerhöchsten Protektorat seiner Majestät des Königlichen Friedrich August von Sachsen Landesverbandes sächsischer Feuerwehren, wurden in verschiedenen Abständen Belehrungen durchgeführt.

Am 08. Dezember 1913 musste der Fussboden des Spritzenhauses mit Ziegeln abgepflastert werden.

Während des I. Weltkrieges wurde der Feuerwehrverein zum Kriegsdienst verpflichtet. Es mussten alle verfügbaren Mittel bereitgestellt werden (z.B. Verbandstoffe). Weiterhin durfte nur noch so wenig wie möglich Licht gemacht werden und es mussten die Pferde bereitgestellt werden. Am 14. Dezember 1915 mussten alle männlichen Einwohner ab 15 Jahren Dienst tun.

Am 20 Dezember 1917 wurden die Feuerwehrleute und die Pferde versichert.

1921 kontrollierte der Stadtrat Vieweg die Finanzen der Feuerwehr

1936 erfolgte die Gründung der freiwilligen Feuerwehr Markersdorf.

1993 wurde der Feuerwehr ein Löschfahrzeug LF 8 - Opel Blitz gesponsort.

2007 Das Löschfahrzeug LF 8 - Opel Blitz wird im Juli durch den TÜV gesperrt und kann nicht wieder in Betrieb genommen werden. Als Übergangslösung bis zur Ersatzbeschaffung wurde der B1000 der Ortsfeuerwehr Chursdorf zum Personaltransport in Markersdorf stationiert. Die vorhandene Technik brachte man in einem TSA unter, den die Ortsfeuerwehr Zinnberg/Thierbach zur Verfügung stellte. Der Opel-Bitz wurde verkauft.

2008-2009 Durch das Landratsamt werden Fördermittel zur Ersatzbeschaffung eines neuen Löschfahrzeuges bereitgestellt. Die Ausschreibung für ein Tragkraftspritzenfahrzeug gewann die Iveco-Magirus Brandschutztechnik Görlitz GmbH. Am 09. Mai 2009 konnte das Fahrzeug der Ortsfeuerwehr durch den Bürgermeister feierlich übergeben werden. Der TSA ging an die Ortsfeuerwehr Zinnberg/Thierbach zurück. Der B1000 wurde aus Altersgründen (43 Dienstjahre) und wegen seines technischen Zustandes außer Betrieb genommen.

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Wehrleiter von der Gründung bis zur Gegenwart

1874 - 1884 Wilhelm Eidner
1936 - 1965 Herbert Schreier
1966 - 1970 Gerhard Rochsburg
1970 - 1989 Herbert Schreier
1989 - 1990 H. Bauer
1990 - 2017 Ingo Wittich

Quellennachweis

  1. Aufzeichnungen der FFW Markersdorf

Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Zinnberg / Thierbach

Zeitraum von der Gründung bis ins Jahr 2005

Am 24.07.1884 schlossen sich 31 Männer des Ortes zur "Freiwilligen Feuerwehr Zinnberg / Thierbach" zusammen. Sie verpflichteten sich zum Schutz der Bewohner und deren Hab und Gut vor Feuer.
12 weitere Männer wurden als passive Mitglieder der Wehr registriert.
Seit dem Gründungstag wird die "STAMM-LISTE" geführt. In ihr sind alle Kameraden, die seit 1884 bis heute ihren Dienst in der Wehr verrichteten und verrichten, mit Name, Beruf sowie Ein- und Austrittsdatum vermerkt.

Als erster Hauptmann wird Ernst Winkler benannt, ein Hausbesitzer und Zimmermann aus Zinnberg. Sein Amt führte er 14 Monate. Zum Stellvertreter wurde Paul Fiedler berufen, seinerzeit Gastwirt in Zinnberg. Am 13.09.1885 wurde er zum Hauptmann gewählt.

Bis 1886 traten 5 weitere Kameraden in die Wehr ein. So auch Albin Benndorf. 1902 wurde er zum Stellvertreter des Hauptmannes und 1906 zum Hauptmann berufen. Er leitete die Wehr zwei Jahrzehnte.
Als erster Kamerad aus Thierbach wurde Richard Tänzler, von Beruf Landarbeiter, im Jahr 1886 in der Funktion des Spritzenmannes erwähnt und 1909 zum Steiger befördert.

1886 hatte die Wehr eine Stärke von 36 Kameraden.

1887 erhöhte sich die Zahl der Kameraden durch weitere Beitritte aus Thierbach.

Die Technik bestand zu Anfangszeiten aus sehr einfachen Gerätschaften wie Ledereimer, Feuerpatsche, Einreißhaken sowie einer Leiter.
Im Jahr 1885 kam eine Handdruckspritze mit den zugehörigen Schläuchen hinzu.

Die Schutzkleidung der Feuerwehrmänner bestand anfangs aus einer recht einfachen Kleidung, die durch festes Schuhwerk, einer Schutzhaube aus Leder sowie einen Steigergurt ergänzt wurde. Schutzhelme aus Leder fanden erstmals 1936 Erwähnung und kosteten bei der Firma Horst Wolf aus Leipzig 10,50 R.-Mark je Stück. Einige Wenige sind noch heute im Bestand.
Es ist davon auszugehen, dass nicht jeder Kamerad der Wehr eine eigene Uniform besaß, da mehrere Kameraden als passive Mitglieder geführt wurden.

Bei Feuer musste der Feuerläufer ein Horn blasen, welches die Kameraden zum Einsatz rief. 1911 und 1925 kam es in den beiden Ortschaften zu den 2 größten Bränden bisher.

Die Bezeichnung "Spritzenmann" taucht ab 1886 häufig in den Aufzeichnungen der Wehr auf und bezieht sich vermutlich auf die Kameraden, die ausschließlich die Handdruckspritze zu bedienen hatten. Das erforderte eine Besatzung von mindestens 13 Mann. Gepumpt wurde mit 6 Kameraden. Reichte dies nicht aus, wurde auf 10 oder 12 Mann erhöht. Die Wasserförderung mittels Handdruckspritze war Schwerstarbeit. Wie lange eine Besatzung in der Lage war, diese Arbeit ununterbrochen zu verrichten, ist nicht bekannt. In einer Dienstvorschrift von 1902 ist festgelegt, in welcher Reihenfolge das Spritzenpersonal ausgetauscht wurde.

Die Mannschaft unterschied man nach Steigerzug und Spritzenzug.
Der Steigerzug bestand aus 13 Kameraden, davon: 1 Feldwebel, 1 Oberfeuerwehrmann, 11 Feuerwehrmänner.

Der Spritzenzug bestand aus 29 Kameraden, davon: 2 Feldwebel, 4 Oberfeuerwehrmänner, 23 Feuerwehrmänner.

Hierzu wurden dem Hauptmann noch 3 Signalisten beigestellt, somit ergab sich eine benötigte Gesamtstärke von 46 Mann einschließlich Hauptmann.

Die Dienstgrade des letzten Jahrhunderts unterscheiden sich zu denen der heutigen Zeit. Aus Dienstvorschriften von 1902 und 1927 ergibt sich folgende Gliederung:
Hauptmann
Feldwebel, Adjutant (Zugführer)
Obersteiger (Oberfeuerwehrmann)
Spritzenmann (Feuerwehrmann)
Signalist
Dienstgrad und Funktion stehen in unmittelbarem Zusammenhang.
Der Dienstgrad des Feuerwehrmannes wird 1937 zum ersten Mal in der Stammliste für Zinnberg-Thierbach erwähnt.

Im Jahre 1926 wurde Karl Börngen zum Hauptmann berufen. Er trat 1907 in die Wehr ein und wurde 1921 zum Steigerzugführer befördert. Seine Funktion als Hauptmann führte er bis 1946 aus und wurde danach als Ehrenhauptmann der Wehr weitergeführt.

Während der Kriegszeiten hat ich die Zahl der Kameraden drastisch verringert. Im 1. Weltkrieg sind mehrere Kameraden gefallen. Nach dem 2. Weltkrieg sah es nicht besser aus. Die Wehr hatte einen Tiefststand von 25 Mitgliedern erreicht, davon mehrere passive Kameraden.

1946 traten der Wehr 15 neue Mitglieder bei, damit erhöhte sich deren Gesamtzahl wieder auf 40. Von da an führte Walter Hofmann die Wehr bis 1947. Danach erfolgte wieder ein Wechsel mit Paul Rennwanz. Alles in allem eine sehr bewegte Zeit für die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Zinnberg / Thierbach.

1953 - 1957 trat wieder ein neuer Leiter an die Spitze der Wehr. Es war Gerhardt Rochsburg. Danach führte Kurt Rötschke die Freiwillige Feuerwehr bis er sie 1984 an seinen Stell-vertreter übergab.

Von 1984 an war Eberhardt Porges Wehrleiter. Als er 1990 nach Penig verzog, übernahmen Kamerad Gerd Rudolf und sein Stellvertreter Jürgen Hofmann die Leitung der Feuerwehr bis 1997.

Seit 01.07.1997 ist Kamerad Michael Dietrich zum Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Zinnberg / Thierbach berufen.

In alten Aufzeichnungen zur Wehr finden sich auch Angaben zur Gründung einer Feuerwehrkapelle in den 20er Jahren, die man in der gesamten Amthauptmannschaft Rochlitz kannte. Die Kapelle bestand bis kurz nach dem 2. Weltkrieg.
Heute sind lediglich noch einige Schulterabzeichen der Uniformen, eine Pauke sowie eine Trommel erhalten. Beide Schlaginstrumente sind jedoch beschädigt.
Text- und Notenblätter sind noch in großer Zahl vorhanden, meist Militär- und Volksmusik, weniger von der eigentlichen Feuerwehrmusik.

Im Jahre 1933 wurde in Zinnberg ein Gerätehaus errichtet, in einer Größe von 5,5 x 5,5 m.
In der damaligen Zeit galt das als enormer Fortschritt, denn so konnten die Handdruckspritze und andere Gerätschaften endlich ordentlich untergestellt werden. Mit der Planung und Ausführung des Baues war der Baumeister Arthur Polter aus Penig beauftragt.
1957 wurde auf Drängen der Kameraden ein Schlauchtrockenturm errichtet, ausgeführt von der Firma Kurt & Hans Zöllner aus Penig. Anfang der 60-er Jahre erhielt die Zinnberger Wehr eine Tragkraftspritze, jedoch ohne Transportmöglichkeit. Aus einem alten Leichenkarren entstand der erste Löschkarren, drei weitere in den Folgejahren. Bis heute ist das Gerätehaus in seiner Form erhalten und erfüllt noch seinen ursprünglichen Zweck. Leider erfolgte zu DDR-Zeiten der Rückbau des Feuerwehrplatzes mit Leiterdach und Trockengerüst.
2004 konnte der Löschteich zur besseren Befestigung mit Natursteinen ausgesetzt werden.
Der Schlauchtrockenturm wurde seit Mitte der 90-er Jahre nicht mehr genutzt und musste wegen Baufälligkeit abgebaut werden.

Anfang der 60-er Jahre wurde auch in Thierbach ein Gerätehaus erbaut. Diese neue Errungenschaft entstand in Eigenleistung der Kameraden. Die Gerätschaften der Wehr, die bis dahin im Keller des Gemeindeamtes untergebracht waren, konnten nun ins neue Gerätehaus umziehen. Zur TS 3 kam noch ein neuer TSA-Anhänger dazu.

1975 besaß die Freiwillige Feuerwehr Zinnberg / Thierbach unter anderen 75 B-Schläuche, 78 C-Schläuche, 15 Schutzmasken, 24 Schutzkombis und 30 Helme, weiterhin 1 Schlauchhaspel mit Rädern, 6 Tragbare Haspeln, 17 Atemschutzmasken und 2 Handscheinwerfer.

1977 kam es zum dritten großen Brand seit Bestehen der Wehr. In Thierbach brannte der Dachstuhl der Tischlerei neben Hermsdorf völlig aus.

Der einstige Dorfteich von Thierbach wurde aus heute unerklärlichen Gründen zugefüllt. Somit standen als Wasserentnahmestellen nur noch der Mühlgraben und die Mulde zur Verfügung. Es musste ein neuer Löschteich gebaut werden. Unter großen Anstrengungen wurde auch das von den Kameraden bewältigt. Es entstand eine Zisterne, die in ihrer Form heute noch erhalten und genutzt wird, lediglich die Innenauskleidung wurde 1987 durch die Kameraden, wieder in Eigenleistung, erneuert.

Bis 1992 galten der TSA-Anhänger sowie eine Schlauchhaspel mit Wagenrädern für 200 m Schlauch als wichtigste Ausrüstung der Wehr.
1993 wurde ein LF 8 / TS in Dienst gestellt. Mit seinem damaligen Alter von 11 Jahren war das Löschfahrzeug in gutem Zustand. Die erste Zeit musste das Löschfahrzeug im Freien verbringen, bis 1994 im Nachbargebäude eine Unterstellmöglichkeit eingerichtet werden konnte.

Im Laufe der Jahre erwiesen sich einige Reparaturarbeiten am Löschfahrzeug notwendig. So musste 1995 die Lackierung erneuert werden, wofür die Kameraden wieder Vorarbeiten in Eigenleistung erbrachten, um den finanziellen Aufwand niedrig zu halten.
Im Jahr 2000 erweiterte sich die Fahrzeugausrüstung durch Neuanschaffung von 2 Atemschutzgeräten, 2001 folgten zwei weitere. Das LF 8 erhielt im selben Jahr noch eine neue Plane. 2003 wurde die TS 8 gegen eine neue TS 8 Rosenbauer ausgetauscht. Derzeit ist unser Löschfahrzeug 23 Jahre alt.

2001 wurde der Schulungsraum in Thierbach um- und ausgebaut. Der Aufwand belief sich auf ca. 5000 Euro sowie einem Zeitaufwand von über 500 Stunden. Alle Kameraden haben sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten an den Arbeiten beteiligt. Am 08.03.2002 wurde der fertige Schulungsraum eingeweiht. Er dient seitdem für Schulungen und Versammlungen.

1999 wurden Thierbach und Zinnberg zur Stadt Penig eingemeindet und neben 4 weiteren Ortsfeuerwehren an die Feuerwehr Penig angegliedert, was zum damaligen Zeitpunkt den Fortbestand der Wehren sicherte. Nach einigen Anfangsschwierigkeiten funktioniert heute die Zusammenarbeit der einzelnen Wehren dank der guten Führung sehr gut.

Das konnte beim Hochwasser im Jahr 2002 unter Beweis gestellt werden. Dank der Hilfe und des unermüdlichen Einsatzes aller Helfer, die tagelang im Einsatz waren, konnte Personenschaden verhindert werden und der Schaden an Sachwerten gemindert werden.

Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Zinnberg/Thierbach werden auch in Zukunft bemüht sein, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten durch Schulungen und aktiven Dienst zu erhalten und zu erweitern, um sich den wachsenden Anforderungen an die Wehr stellen zu können.

Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Zinnberg/Thierbach von der Gründung bis heute:

1884 - 1885 Ernst Winkler
1885 - 1906 Paul Fiedler
1906 - 1926 Albin Benndorf
1926 - 1946 Karl Börngen
1946 - 1947 Walter Hofmann
1947 - 1953 Paul Rennwanz
1953 - 1957 Gerhardt Rochsburg
1957 - 1984 Kurt Rötzschke
1984 - 1990 Eberhard Porges
1990 - 1997 Gerd Rudolf
1997 - 2013 Michael Dietrich
2013 - 2015 Carsten Hoppe
2015 - 2017 Ingo Wittich (OF Markersdorf)

Geschichte

24.07.1884 Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Zinnberg/Thierbach mit 43 Kameraden
Hauptmann ErnstWinkler
13.09.1885 Hauptmann Paul Fiedler
1885 Anschaffung Handdruckspritze
1886 Eintritt von 5 Kameraden; Gesamtstärke 36 Kameraden
weiter Eintritte in Folgejahren
1906 Hauptmann Albin Benndorf
1911 Brand
1925 Brand
1926 Hauptmann Karl Börngen
in den 20-er Jahren Gründung einer Feuerwehrkapelle
1933 Bau des Gerätehauses Zinnberg
1945 Tiefststand 25 Kameraden
1946 Wehrleiter Walter Hofmann
Eintritt von 15 Kameraden
1947 Wehrleiter Paul Rennwanz
1953 Wehrleiter Gerhardt Rochsburg
1957 Wehrleiter Kurt Rötzschke
Errichtung Schlauchtrockenturm in Zinnberg
Anfang 60-er Jahre Anschaffung einer Tragkraftspritze für Zinnberg
Bau des Gerätehauses in Thierbach
Anschaffung TSA-Anhänger für TS 3 in Thierbach
1977 Brand Dachstuhl Tischlerei neben Hermsdorf
1984 Wehrleiter Eberhardt Porges
1987 Neuauskleidung Zisterne Thierbach
1990 Wehrleiter Gerd Rudolf
Beitritt zum KFV Rochlitz
1993 Anschaffung LF 8 / TS Baujahr 1982
1995 neue Lackierung LF 8
1996 Zusammenschluss KFV Rochlitz und Hainichen zum KFV Mittweida
1997 Wehrleiter Michael Dietrich
1999 Eingemeindung nach Penig
2000 Anschaffung 2 Atemschutzgeräte
2001 Anschaffung 2 Atemschutzgeräte
2001-2002 Um- und Ausbau Schulungsraum in der "Mühle" in Thierbach
2002 Augusthochwasser
2003 Ersatzbeschaffung einer TS 8 "Rosenbauer FOX II"
2004 Löschteich Zinnberg grundhaft erneuert

Quellennachweis

  1. Aufzeichnungen der FFW Zinnberg/Thierbach